Hier geht es heute um Kindermode. Und um Style und um Sympathie und überhaupt um ganz viel Herz und Unternehmertum. Little Foshi!
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Alle, die mir schon länger folgen wissen, dass ich ein Kids Fashion Junkie bin. Es fällt mir schwer, nicht bei all den tollen Marken, die der Markt so hergibt, zuzuschlagen und unseren Kleiderschrank immer weiter zu befüllen. Inzwischen kann ich mich aber zum Glück (und für ein harmonisches Eheleben) besser kontrollieren, weiss was meiner Tochter steht, was sie trägt (noch) und habe eine Balance gefunden, Designermarken mit günstigeren Highstreet Teilen zu kombinieren. Denn am Ende zählt ja nur, dass meine Tochter sich wohl fühlt und dafür braucht es ehrlich gesagt, gar nicht so viel und ich versuche bereits aktiv, dieses Wissen auch auf die Garderobe meines Sohnes anzuwenden. So weit so gut! Theoretisch.
Aber was, wenn Du plötzlich herausfindest, dass Deine ehemalige Arbeitskollegin mit dem besten und coolsten Style ever einen Kinderladen eröffnet hat und das auch noch in meiner Lieblingsstrasse in meiner Lieblingsstadt… Ist das jetzt ein Wink des Schicksals oder der Anfang meines Ruins? Eines ist klar, wenn man den tollen Laden von Julia im Herzen Eppendorfs in Hamburg betritt, dann ist man angekommen. Hier findet jede Mama genau das, was das Herz begehrt und das Beste ist, hier bekommt man eine von Herzen ehrliche Beratung! Neben wunderschöner Mode gibt es hier auch Accessoires, Schuhe, Dekoartikel, Geschenkideen und seit neuestem sogar auch Möbel – coole Betten, die coolsten Schreibtische und sogar Kleiderschränke. One-stop Shopping nennt man das heute, denn bei Julia gibt es alles aus einer Hand. Alleine, um zu schauen und sich inspirieren zu lassen, sollte man diesen Laden schon betreten und für alle, die sich in Hamburg nicht so gut auskennen, Eppendorf ist sowieso immer eine Reise wert. Hier gibt es nicht nur ganz offensichtlich die allerschönsten Läden, sondern auch die nettesten kleinen Cafés und versteckte Restaurants. Aber keine Sorge, auch wenn ihr es niemals nach Hamburg schafft, es gibt auch einen Online Shop!
Bei der Auswahl an Marken trifft Julia den Zahn der Zeit, denn eines hatte sie immer schon: das perfekte Gefühl für Trends und Styles und den Mut, diese auszuprobieren und zu kombinieren. Wie ein kleines Trüffelschweinchen findet Julia einfach immer genau das, was wir Mamas haben wollen und was unseren Kindern steht. Ich durfte Julia und ihr Team virtuell ein wenig auf den Messen begleiten und ich kann euch sagen, was da alles noch kommt, wird uns alle umhauen!
Julia ist aber nicht nur ein female Entrepreneur, sondern auch Mutter einer Tochter und wir alle wissen, was das bedeutet. Deshalb freue ich mich ganz besonders, dass sie sich die Zeit genommen hat, um mir all meine Fragen zu beantworten.
Store: LITTLE FOSHI Concept Store | Eppendorfer Baum 9 in Hamburg
Online Shop: www.littlefoshi.de
BLOG: www.littlefoshi.de/blog/
Instagram:@littlefoshi
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INTERVIEW mit Julia, Founder & CEO von LITTLE FOSHI
Liebe Julia,
Seit wann gibt es denn Little Foshi nun eigentlich schon?
Little Foshi gibt es seit Sommer 2015. Zu Beginn der Herbst / Winter Saison eröffnete Little Foshi damals in dem sehr charmanten Geschäft im Lehmweg – ein liebevoller und behutsamer Start. Nachdem ich mich im Frühling 2016 aus meinem damaligen beruflichen Engagement verändert habe, stand für mich fest, Little Foshi mit großen Schritten und voller Aufmerksamkeit weiter zu entwickeln.
Wie ich kommst Du ja eher aus der Online Welt und hast erfolgreich Deine eigene Content-Produktionsfirma geleitet. Was hat Dich dazu bewegt, offline einen Concept Store für Kinder zu eröffnen?
Wie bei so vielen Working-Mum-Erfolgsstories die mir in den letzten Jahren begenet sind, begann auch bei mir alles mit der Geburt meiner Tochter. Ich hatte zum Einen Bedarf und auch Lust Baby- und Kinderbekleidung zu finden und mich inspirieren zu lassen, was für mich und meine Kleine das richtige sein könnte. Da ich kein Insta-Experte war und dieses Medium vor 6 Jahren noch ein ganz anderes qualitatives Niveau hatte, war ich auf die üblichen Verdächtigen online und auf mein regionales Umfeld in Hamburg angewiesen. Ich habe schlicht nichts gefunden, was genau auf mich, meinen Geschmack und meine Erwartung zugeschnitten war. Das beinhaltet dabei sowohl das Sortiment als auch das Verkaufserlebnis bis hin zur Aufmachung und Präsentation. Der liebevolle Faden und das sympathische fehlten mir.
Was ist das Konzept Deines Ladens?
Das Konzept ist einfach: moderne, individuelle Kindermode, Accessoires und Living-Objekte zu entdecken. Ein Sortiment zu schaffen, für alle die Spaß an Mode haben – auch für ihre Kleinsten. Dabei spielen Qualität und Green-Fashion eine zunehmend große Rolle. Wir sind nicht festgefahren auf bestimmte Marken oder Regionen, wie z.B. skandinavische Brands. Wir ordern, was uns gefällt – und wir ordern nur Kollektionen die aus unserer Sicht wirklich stark sind. Da kann es auch mal passieren, dass ein Brand über ein oder zwei Saisons nicht geordert wird. Schlicht, weil diese Kollektion nicht zu uns passt oder als Konzept zu schwach ist. In erster Linie tun wir das was wir lieben – uns mit Kindern, Mode und Ästhetik zu beschäftigen und dabei selbst etwas Kind bleiben. Das ist schon das ganze Geheimnis des Konzeptes.
Seit kurzem hast Du auch noch einen Online Shop und einen Blog. Liefert ihr jetzt überall hin?
Aktuell liefern wir nach Deutschland, Österreich und Liechtenstein. Aber im August werden wir unseren englischen Shop launchen und weltweit liefern. Darauf freuen wir uns schon sehr. Wir haben viele Lieferungen, die aktuell per Mail-Anfrage in die ganze Welt gehen, aber es vereinfacht es doch enorm, wenn die Bestellung automatisiert über den Online-Shop laufen – auch wenn es Spaß macht mit Kunden aus Korea oder Estland zu chatten.
Wie viele Leute benötigt man denn, um so ein tolles Konzept auf die Beine zu stellen?
Tja. Das ist eine gute Frage. Zunächst erstmal einen, der alles ins Rollen bringt 😉
Wir sind inzwischen insgesamt 7 Foshi-Girls, aber es fängt eben alles klein an und man muss bereit sein für einige Zeit auch durch eine echte Start-Up-Zeit zu gehen. Das heißt Laptop hinterm Laden auf dem Schoß zwischen Kisten und Klamotten, Foto-shootings im Esszimmer und arbeiten als wäre man eine zweiköpfige Krake mit sechzehn Armen. Das wichtigste dabei ist natürlich immer Spaß zu haben und an sich zu glauben. Dann reicht auch erstmal ein sehr kleines Team um die Basis für alle weitere zu schaffen.
Wie bist Du auf diesen süßen Namen Little Foshi gekommen?
Little Foshi ist aus einer Weinlaune heraus entstanden. Ich saß mit Freunden beisammen und dachte über passende Namen nach. Ich wollte was internationalisierbares, aber auch etwas, das nicht schon belegt ist. Es sollte für Kinder leicht auszusprechen sein und es sollte aus dem Namen erkennbar sein, dass es ein Konzept für Kinder ist. Irgendwann war dann plötzlich Little Foshi da und als mir ein Freund aus New York erzählte, dass sie Little Foshi als eine Art liebevolle Redewendung für kleines Teufelchen im Zusammenhang ihrer Kinder verwenden, war klar – das passt perfekt!
Und welche Produkte finden wir bei Dir?
Das kann ich ausnahmsweise mal ganz kurz beantworten: alles was Spaß bringt! Wir führen Bekleidung und Accessoires im Sortiment, haben allerdings gerade begonnen unser Portfolio um Interior und Living zu erweitern, was wir mit sehr vielen Ideen noch weiter entwickeln werden. Skincare ist der neuste Bereich und wir freuen uns schon sehr unseren Kunden ganz besondere Pflege für Baby & Kind vorzustellen. Aber: auch für die Mummys halten wir in unserem Mummy Universe mehr und mehr im Sortiment und finden einfach so viele coole Dinge, die unfassbar viel Spaß bringen, da können wir nicht widerstehen.
Wie würdest Du denn Deine Wunschkundin beschreiben?
Eine Wunschkundin habe ich gar nicht. Jeder dem der Laden gefällt, der sich vom Online-Store inspiriert und eingeladen fühlt, ist mehr als willkommen. In der Anfangszeit, in der ich selbst noch häufiger im Laden war, hat es immer ganz besonders viel Spaß gebracht die große Vielfalt von Kunden bzw. Kundinnen zu bedienen. Ob Granny, Hipster, Zufalls-shopper, Mami, Tante, Papis, jung, alt.. es macht wirklich große Freude auf die Individualität des Kunden eingehen zu können und festzustellen, dass die Bandbreite derer, die etwas finden wirklich groß ist. Als Mami hat man natürlich einen großen Vorteil: man spricht aus Erfahrung und kann wirklich Tipps und Ratschläge geben, wenn sie gewünscht sind. Letztes Jahr zu Weihnachten hatte ich allerdings ein sehr schönes Erlebnis. Eine ältere Dame kam in das Geschäft, ich begrüßte sie und fragte, ob ich Ihr behilflich sein könnte. Darauf antwortete sie, sie würde es sehr bedauern keine Enkelkinder zu haben, und entsprechend gar nichts kaufen wollen, sie würde aber einfach so gern in unserem Laden sein. Und wenn es ihr manchmal nicht so gut gehe, dann käme sie eben, um sich von unserer funkelnden Kinderwelt etwas Behaglichkeit zu verschaffen. Sie ist bis heute eine meiner Lieblingskundinnen – ohne je etwas gekauft zu haben.
Die Konkurrenz ist groß und die Handelslandschaft ein Haifischbecken – nicht nur offline, sondern auch gerade online. Was ist Dein Erfolgsgeheimnis.
Was andere machen ist mir meist gar nicht so wichtig. Man muss für das brennen was man selbst tut. Natürlich muss ich mein Marktumfeld kennen – aber mehr auch nicht. Die Inspiration für so ein Business darf nicht auf dem Reißbrett entstehen, sondern muss sich aus Überzeugung, Gespür, Geschmack und jeder Menge Leidenschaft entwickeln. Wenn man damit ins Schwarze trifft, und Menschen für sich oder seine Produkte begeistern kann, dann besteht die große Kunst meiner Meinung nach eher darin bei sich selbst zu bleiben und nicht zu sehr im ständigen Schulterblick, gepaart mit der Frage: wie machen es die anderen? Allerdings darf man auch nicht zu verträumt an so ein Geschäft gehen. Man braucht Ausdauer, starke Nerven – und meine persönliche Qualität: man muss wirklich auch durch schwierige Phasen gehen können.
Welche Marken finden wir bei Dir und worauf können wir uns für Herbst / Winter jetzt schon freuen?
Der Herbst Winter wird toll! Wir haben ein super starkes Sortiment zusammengestellt und von Newborn, über Kids bis Mummys wirklich schöne Styles im Sortiment. Ich persönlich freue mich auf unsere Looks die wir mit Simple Kids und Long live the Queen zusammen gestellt haben und hoffe, dass ich Charly damit auch begeistern kann. Ansonsten führen wir im Herbst viele unserer Lieblingsmarken Marken wie Wild & Gorgeous, Bobo Choses, Bonheur du Jour, Maison Labiche, Louis Misha, Minimalisma oder +1 and the family. Wir haben aber auch tolle neue Marken wie z.B. Winterjacken von Save the duck und außergewöhnliche Styles von Woolrich, die so mutig sind, dass sie sicher nicht noch woanders zu finden sind 😉
Wie schaffst Du es, all die tollen Marken davon zu überzeugen, Teil der Little Foshi Welt zu werden?
In diesem Jahr hat etwas ganz tolles stattgefunden. Nicht mehr ich muss die Marken überzeugen, sondern die Marken kommen tatsächlich zu uns, kennen uns und stellen uns ihr Sortiment oder ihre Kollektion vor. Und auch international sehr anerkannte Brands freuen sich auf die Zusammenarbeit und entwickeln mit uns gemeinsame und teilweise auch neue Ideen. Die Brands sehen den Shop, folgen uns auf Instragram und mögen offensichtlich einerseits die Personen, die sie treffen, also die Summe der Foshi-Girls, und andererseits können wir offenbar mit Professionalität und klarer Botschaft überzeugen. Das freut uns sehr.
Gibt es auch Marken, die man exklusiv in bei Little Foshi kaufen kann?
Exklusivität im Online-Business im Zeitalter der Globalisierung ist eher ein Irrglaube. Natürlich würde sich keine Marke, die sich auch wirtschaftlich verantworten muss, an nur einen Online-Retailer binden. Und es würde auch nicht funktionieren, da der Abverkaufsdruck dann enorm groß wäre. Was die Marken die gut geführt werden allerdings tun, ist auf ein gut ausgewogenes und vor allen Dingen passendes Retailer-Portfolio zu achten. Viele Marken lassen sich absichtlich nicht mehr von großen Ketten oder internationalen Kaufhäusern führen, auch wenn die Anfragen für die Marken natürlich verführerisch sind. Der Trend von kleinen Marken, die auch das Segment der Green-Fashion bedienen wollen, hin zu einer glaubhaften Markenführung, macht Sinn, bedeutet andererseits jedoch auch konsequentes Handeln. Ich kann nicht meine Ware fair und organic produzieren lassen und sie dann über große Ketten vertreiben lassen. Nachhaltigkeit und Markenführung müssen also sehr glaubhaft durch alle Stufen des Lebenszyklus „Produkt“ umgesetzt werden. Allerdings achten Marken auch zunehmend darauf nicht mehr in jedem „Mummy-Garage-Online-Shop“ gelistet zu sein, der 4 Wochen nach Warenerhalt die erste Reduzierung vornimmt.
Wir Mamas haben ja alle ein großes Problem: Irgendwann wollen die Kinder nicht mehr die Sachen anziehen, die wir ihnen kaufen. Hast Du einen ultimativen Tipp, wie man den Geschmack seiner Kinder, sagen wir mal positiv beeinflussen kann?
Da muss ich lachen. Natürlich kenn ich das Problem. Für mich gibt es drei Möglichkeiten: Ich akzeptiere, dass meine Tochter etwas mag oder nicht mag und stärke sie darin ihre eigene Entscheidungsfähigkeit zu entwickeln und auch den Mut hat für sich selbst und ihren Geschmack einzustehen. Für mich eines der größten Güter in der Erziehung: Mut, Vertrauen, Selbstsicherheit.
Es gibt aber auch eine andere Möglichkeit und die heißt simple, fiese, untergründige Manipulation. Ich habe festgestellt, dass wenn ich meiner Tochter eine kleine Geschichte zu einem Style oder Kleidungsstück erzähle (woher es kommt, wer sich das Bild darauf ausgedacht hat, welche Reise es hinter sich hat…) dann entwickelt sich häufig eine kleine Verbindung. So bekomme ich sie dazu, sich an etwas auszuprobieren, was sie vorher schnöde abgelehnt hätte. Immerhin.
Zuletzt gibt es das gute alte Nein – was natürlich nur bei Dingen funktioniert, die man eben selber nicht mag. Außerdem versuche ich Charly tatsächlich dafür zu sensibilisieren, dass wir wenig Ware von großen Fast-Fashion-Ketten einkaufen. Dies aus unterschiedlichen Gründen, denn es geht nicht nur um die ethisch-moralische Verantwortung die wir durch Konsum auch tragen, aber auch um die Vielzahl von Schadstoffen die ich nicht an der Haut meines Kindes wissen möchte. Aber natürlich – auch wir haben H&M und Zara im Schrank 😉
Und es hilft natürlich im Kleiderschrank eine natürliche Auslese zu betreiben. Wenn ich die Wahl zwischen hübsch und mega hübsch habe, dann ist eben das glitzer-einhorn-wende-pailletten-mit-Schleife-t-shirt schlicht praktischer Weise nicht zur Hand.
Du hast ja selbst eine 6-jährige Tochter. Welche Marken zieht sie denn am liebsten an?
Über die Vielseitigkeit des Geschmacks meiner Tochter bin ich selbst sehr und täglich immer wieder erstaunt. Sie liebt Jumpsuits – über alle Brands hinweg, Kleider von Wild & Gorgous und Bonheur du Jour aber greift dann auch zu mutigeren Prints von Bobo Choses und kräftigen Mustern von Simple Kids. Das schlimme (oder natürlich gute) ist, dass Charly wirklich fast alles liebt und jedes Mal, wenn sie mit mir im Büro oder im Laden ist wieder tausend Dinge entdeckt die sie „jetzt, wirklich, unbedingt – wirklich wichtig, Mami!“ haben muss.
Verrate doch bitte mal das Geheimnis, welche Kindermarken kann Mama auch für sich selbst kaufen?
Wir haben das Mummy Universe gelauncht und bereits tolle Produkte in dieser Saison im Sortiment gehabt. Oh Yeah! – die tollen, kuscheligen bunten Sweaties mit Statement-Prints (ich habe den pinken Unicorn-Sweater und er ist der kuscheligste Sweater aller Zeiten!). Oder auch die The White Brand Badelatschen. Charly und ich gehen damit neuerdings im Partnerlook und we love them so much. Wir haben aber auch klassischere Teile, wie z.B. von Bellerose. Wir haben auf einer Hochzeit beide das rot-weiß-karrierte Kleid getragen, das Du auf unserem Hoffest getragen hast und die Leute sind tatsächlich ausgeflippt. Ich habe selten an einem Tag so viele Komplemente bekommen. Nun rate: genau! Wir werden das Mini-Me Sortiment jetzt so richtig boosten, damit es für alle Mini-Me-Kudinnen nur noch Komplimente regnet.
Du bist gerade aus Florenz und Paris zurückgekommen. Welche Trends für den nächsten Sommer hast Du gesehen und hast Du neue Highlights entdeckt, auf die wir uns schon jetzt freuen können?
Also die Spring-Summer Order 2019 ist die stärkste Order aller Foshi-Zeiten und ich kann jetzt schon sagen, dass wir uns nochmal enorm gesteigert haben. Wir haben unfassbar starke neue Brands entdeckt, tolle Looks zusammengestellt und wirklich ganz besondere Teile und Marken für Mummys geordert. Das Mini-Me Thema selbst wird ein eigenes bei uns werden und es wird viel Spaß bereiten durch die Outfits für die Kleinen (und großen) zu stöbern. Natürlich denken wir auch an schöne Basics und vor allem hochwertige Waren für Newborns.
Auf welchen Messen können wir Dich noch antreffen?
Wir sind auf der Pitti Bimbo und der Playtime Paris gewesen. Zusammen mit den Besuchen beispielsweise in den Showrooms in München macht das bereits einen großteil unserer Order aus. Aber wir werden uns noch auf der Ciff in Kopenhageben umschauen und kommen gerade von der Premium in Berlin zurück, die natürlich eher die Mummys im Fokus hatte.
Wo soll es denn mit Little Foshi noch hingehen? Was sind Deine Pläne?
Die Pläne sind groß und jeden Tag entstehen neue Ideen. Ich wünsche mir, dass wir uns den Raum für all die Kreativität erhalten können, um auch künftig mit neuen Themen überraschen zu können. Aktuell entwickeln wir gerade ein Nachhaltigkeits-Konzept und sind an dem redaktionellen Ausbau von Little Foshi dran. Ich setze auf starke Inhalte – und nicht nur auf das reine Produkt. Ein digitales Warenhaus langweilt mich persönlich. Ich will die Welt der Marke bzw. des Stores als Kunde erleben, möchte Informationen und Inhalte die zu mir passen in ästhetisch ansprechender Form sehen. Ästhetik spielt ohnehin eine große Rolle für uns. Produktbilder von den Marken selbst zu benutzen käme für uns nicht in Frage. Wir shooten unsere Produkte in unserem Setting selbst und sorgen so für eine Wiedererkennbarkeit einerseits, aber auch für eine homogene Shopgestaltung. Das ist kostenintensiv und aufwändig, aber nur so kann man glaubhaft Leidenschaft und Liebe zum Detail bewahren. All diese Dinge lassen sich noch mit vielen Ideen weiter perfektionieren und optimieren, aber es braucht auch Geduld, denn diese Dinge entstehen nicht einfach über Nacht. Das schöne an Little Foshi ist, dass es ein agiles Konzept ist, das sich verändern und wachsen kann.
Bitte verrate uns doch zum Abschluss noch Deine aktuellen 5 Lieblingsprodukte?
https://www.littlefoshi.de/baby-kids-hair-body-shampoo.html
Weil es das beste Shampoo & Duschgel ist, was ich bisher für meine Tochter in Verwendung hatte. Es ist sanft und mild und zaubert aus der zerknödelten Wirrwarr-Mähne von Charly wie sie sagt „Rapunzel-Haare“. Herrlich.
https://www.littlefoshi.de/powerbank-mojigame-8734.html?___SID=U
Ohne die Moji-Powerbank kann ich quasi das Haus gar nicht mehr verlassen. Abgesehen davon, dass sie irre praktisch ist – ist sie ein totaler Fun-Garant. Im übrigen haben wir unsere Männer zur Classic-Poo-Variante verdonnert. Gibt ja kaum etwas witzigeres, als in einem Business-Meeting den braunen Kollegen auf den Tisch zu legen. KREISCH.
https://www.littlefoshi.de/gefutterter-parka-mittellang-5811.html?___SID=U
Ich liebe diesen leichten Parka von Bellerose. Wir haben ihn für Charly extra etwas größer gekauft. Er ist super kuschelig und lässt sich super gut krempeln. Für stürmische Tage am Atlantik oder auch die ersten kühlen Tage – die irgendwann ja wieder kommen werden. Außerdem mag ich es, dass er lang ist und man ihn gut taillieren kann. Perfekter Begleiter von Frühling bis Herbst.
https://www.littlefoshi.de/little-foshi-baseballcap-9035.html
Unsere Foshi-Caps gehen weg wie heiße Semmeln und ich liebe diesen One-Size-Style sehr. Für Charly ist es ein „Familien-Hut“ und in der Tat, passt das Cap dank seiner Verstellbarkeit, Mama, Papa und den allerkleinsten. Den Neon-Stern auf der Camouflage-Front mag ich besonders.
https://www.littlefoshi.de/rosa-trager-onesie-mit-blauen-applikationen.html
Es gibt wenig Styles die mich wirklich umhauen. Der kleine Bobo-Jumper hat das dieses Jahr allerdings geschafft. Gerade mit Sweaty drunter und Kniestrümpfen finde ich das kleine Pinke Sommerteil noch viel gelungener als es pur zu tragen. Hätte ich noch die Figur – ich hätts mir glatt nachschneidern lassen 😉
Liebe Julia!
Ganz herzlichen Dank für Deine Zeit, all meine Fragen zu beantworten. Du überraschst mich einfach immer wieder! Little Foshi ist schon jetzt mein Happy Place und ich bin schon sehr gespannt, was Du mit Deiner Energie und Deinem Engagement noch alles auf die Beine stellen wirst. Wir wünschen Dir auf jeden Fall weiterhin ganz viel Erfolg und Freude mit Deinem Little Foshi Baby!
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Ihr seht, bei Little Foshi werden noch ganz viele tolle Dinge passieren und ich verspreche, ich werde euch darüber auf dem Laufenden halten! Aber bis dahin, schaut doch mal beim SALE vorbei. Hier sind meine favorite Sale Picks!
Viel Spaß beim Stöbern! Alles Liebe
eure Janine