Ihr Lieben, das Thema Mode begeistert mich! Ich liebe es, durch Läden zu schlendern, habe meinen Barbiepuppen früher Kleider aus Socken genäht, arbeite bereits seit Jahren für ein internationales Modeunternehmen und hopste in meinen Zwanzigern zwischen Einkaufsabteilungen, internationalen Modemagazinen und hippen Fashion-Week Veranstaltungen herum.
Jupp. Ich glaube, ich kannte mich bis dato ganz gut aus. Und dann wurde ich plötzlich Mutter. Das einzige was ich an Kinderkleidung kannte, war das, was die Kinderabteilung von H&M hergab. Ehrlich gesagt auch nur, weil ich mich gelegentlich im Stockwerk geirrt hatte…
Abgesehen davon, dass ich nicht den Unterscheid zwischen Bodys, Hosen mit angenähten Füßchen und Stramplern kannte, hatte ich zudem keine Ahnung von den verschiedenen Möglichkeiten, die einem die Kinderkleidungsindustrie inzwischen bieten würde. Muss nun alles neu gekauft werden? Was ist mit Second-Hand? Was kann ich leihen? Glaubt mir, ich war anfangs ziemlich verunsichert. Und der Männer etwas panisch, als ich ihn nach seinem Portmonee fragte.
Tja. Und so begab ich mich auf (m)eine modische Reise durch Shops, Boutiquen, Apps und Co. und lerne alle Möglichkeiten denen, wo man heutzutage gut Kinderkleidung bekommen kann.
Modediscounter
Es wird euch sicherlich nicht wundern, dass mich mein erster Weg dann auch direkt zu H&M führte. Einer der großen Modediscounter. Auch für Kinderkleidung. Einkaufen fuckin’ easy as possible! Großer Vorteil der Fast-Fashion-Discounter (dazu gehören neben H&M auch Zara, Mango, Primark, c&a usw.) ist, dass wir ziemlich modische und zuckersüße Kleidung zu einem relativ überschaubaren Budget bekommen können. Ein Shirt für gerade einmal vier Euro, eine kleine Leggins für fünf Euro. Keine halbe Stunde verging, ehe ich mehrere Outfits für das Sodbrennen-verursachende-Etwas in meinem Bauch gefunden hatte.
Zack. Kurzer Blick auf’s Etikett. War ja klar. “Made in Bangladesh”. Hm. Stylefaktor hin oder her – Möchte ich mein Baby da überhaupt rein packen? Immerhin: Dank zunehmend transparenter werdenden Lieferketten, kann man sich inzwischen bei den meisten Unternehmen „absichern“, dass in der Produktion auf Gift- oder Schadstoffe verzichtet wird (Falls ihr dazu mehr Infos sucht, schaut mal auf http://www.detoxcatwalk.de vorbei, da könnt ihr einzelne Unternehmen abchecken). Klar, die Modediscounter geben sich zunehmend mehr Mühe. Dennoch geraten die bekannten Modeunternehmen aufgrund ihrer fragwürdigen Methoden immer mal wieder ins Licht der Öffentlichkeit.
Mein Fazit: Auch wenn es wahnsinnig einfach ist, das Kind für eine ganze Saison relativ kostengünstig einzukleiden, versuch(t)e ich, diese Möglichkeit so gering wie möglich zu halten. Auch wenn die Sachen einfach meeega süß (H&M Online Exklusiv siehe Foto) und teilweise unfassbar günstig sind (Rettet euch vor dem ZARA Sale…). Aber es gibt Alternativen…
Kinder-Boutique
…und was für zauberhafte Alternativen! Girls!!! Ich liebe es, durch kleine Boutiquen zu stöbern! Hier finden sich unfassbar liebevoll gestaltete Schaufenster, tausend schöne Dinge und besonders freundliche Verkäuferinnen. Und vor allem natürlich wunderbare Kinderkleidung von Marken wie Tom Joule, Mini Rodini, Bobo Choses oder Gray Label. Und für die Ökos unter uns auch modische, aber fair produzierte Öko-Kleidung wie die von loud + proud, hessnatur, iobio oder Band of Rascals.
Mein Fazit: Ehrlich gesagt, versuche ich, entsprechende Shops nur dann zu betreten, wenn im Schaufenster die magischen vier Buchstaben namens SALE leuchten. Oder, naja, ich betrete sie dennoch, verlasse sie jedoch lediglich mit einer Mütze oder einem T-Shirt. Kacke man. Das fehlende Elterngeld lässt momentan einfach grüßen. Aber auch, wenn meine Ausbeute entsprechend gering ausfällt, so ein Besuch in einer Boutique für Kinderkleidung ist irgendwie immer Balsam für die Mama-Seele. Und manch eine Errungenschaften sollen schließlich irgendwann noch unsere Enkel tragen, was?
Online Market Place
Ey! Wir alle kennen das Konzept von E-Commerce-Riesen, wie zum Beispiel Amazon, oder?
Dabei handelt es sich um einen riesigen Online-Marketplace, auf dem mehrere Millionen Produkte angeboten werden. Die Produkte stammen nicht von Amazon direkt, sondern von unzähligen Händlern. Wenn ich ganz gezielt nach einem bestimmten Produkt suche, checke ich oftmals Amazon zuerst ab. Dank Amazon Prime bestünde ja die Möglichkeit, das Produkt bereits morgen in den Händen halten zu können. Wenn man jedoch nach etwas „stöbern“ möchte, wird man schnell von der Masse an Waren erschlagen. Dadurch, dass Amazon in erster Linie mit dem Hersteller kooperiert und die Produkte dadurch sehr profitabel vertreiben kann, ersetzt Amazon langfristig viele kleine Geschäfte. Stattdessen werden zunehmend minderwertige China Produkte angezeigt. Die sind zwar sehr süß, riechen allerdings fies und weisen bereits nach einmaligem Waschen erste Mängel auf. Nicht so cool…
Eine wunderbare Alternative zu Amazon, besonders in Hinblick auf schöne und hochwertige Kinderkleidung/Spielzeuge, habe ich deshalb in dem Online-Marketplace „SugarTrends“ gefunden.* Die Grundidee von SugarTrends ist es, die Online-Erweiterung eines lokalen Geschäfts zu werden. Das bedeutet, dass ihr online über 350 Läden und deren Produkte abchecken könnt. Also quasi vom Sofa aus in kleinen Boutiquen in Berlin, über Madrid bis nach New York stöbern könnt. Perfekt für Mommys, die kinderbedingt zeitweise das Sofa nicht verlassen können. Und glaubt mir, das passiert öfters, als man es sich wünschen mag…
Mein Fazit: Vorsicht! Suchtgefahr! Wenn ihr euch erst einmal durch die einzelnen kleinen Läden klickt,
werdet ihr euch automatisch in viele Teile verlieben! Als man mich fragte, ob ich mir gerne ein Teil aussuchen würde, fiel meine Wahl schnell auf den Shop „LOVT BERLIN“ , in Verbindung mit einer absolut wunderschönen Strick-Hose aus Bio Baby Alpaka. Oh mein Gott, die fühlt sich so krass weich an, ich wünschte, ich könnte mit dem undankbaren Fredpaket tauschen! Jegliche Produkte aus diesem zauberhaften kleinen Laden nahe dem Savignyplatz Berlin, sind organisch und frei von Giftstoffen. Soviel steht fest: Werde dort zukünftig wieder bestellen! Lieber drei China-Teile weniger, dafür ein hochwertiges, ökologisch unbedenkliches Kleidungsstück. Und wenn ich das nächste Mal in Berlin bin, schaue ich dort vorbei 🙂
Aktionsware Supermarkt
Als ich noch klein war, kaufte mir meine Mama eine Jeans von ALDI. Ohne Scheiß, glaubt ihr etwa, ich hätte die getragen?! No Way! Das hat sich heute allerdings grundliegend geändert. Sobald LIDL mal wieder Kinderkleidung am Start hat, werden die Kids bereits morgens zum “Spaziergang” ausgeführt, Omas stehen Schlange und gelangweilte Väter schleichen noch vor der Artbei entnervt von Gang zu Gang. Alle in Richtung Aktionsware. Aber hey, viele der Sachen sind einfach wahnsinnig günstig und trotzdem qualitativ hochwertig. Bestenfalls auf Bio-Baumwolle achten! Allseits beliebt: Die Tchibo-Matschkleidung oder die LIDL Bio-Baumwollsachen. Aber, AUFGEPASST, du musst dir bei manch einer Aktion am besten schon vor Ladeneröffnung deinen Platz in der Schlange sichern! Und – wer hätte es gedacht – mitunter werden Artikel auch wieder zurückgerufen. Made in China lässt grüßen.
Mein Fazit: Gebe zu, dass ich letztens erst für Fred bei LIDL Schlafanzüge geshopt habe. Und vorgestern bei ALDI zwei Pakete Schlafanzüge gekauft habe. Leute! Dreiteilig! Bio-Baumwolle! Für das für gerade einmal sechs Euro. Sechs Euro!
Kleidung mieten
Das Prinzip ist mega einfach. Habe es selber mit kindoo ausprobiert. Du durchstöberst eine Art Online-Shop, klickst Artikel an, die dir gefallen und kannst Größe und Zustand wählen. Ein T-Shirt kostet irgendwas zwischen 2,50 und 5,00 Euro. Anschließend legst du es in deinen Warenkorb, drückst auf „Bezahlen“ und fertig ist. Ok, bis hier hin unterscheidet es sich nur geringfügig von einem Shop. Schon klar. Nun kommen wir aber zum Clou, denn die Kleidung, die dir anschließend zugeschickt wird, darfst du solange behalten wie du willst, bevor du sie irgendwann wieder zurückschickst. Der im Shop angegebene Betrag bezieht sich auf einen Mietzeitraum von vier Wochen. Anschließend wird tagesgenau abgerechnet. Manche Kleidungsstücke kann man gut und gerne 2-3 Monate lang tragen. Andere Teile, beispielsweise ein schickes Outfit für eine Hochzeit benötigt man dagegen nur einmal. Bis zur nächsten Feierlichkeit ist das Kind doch eh längst rausgewachsen! Also: Mieten statt kaufen. Ach, was sag ich, miete die Kinderkleidung, spare Geld ein und kauf dir statdessen was schönes! Haha!
Wenn du die Kinderkleidung dann nicht mehr benötigt, schnappst du dir einfach den kostenlosen
Retourenaufkleber und schickst sie zurück. Auch ungewaschen möglich. Flecken stellen übrigens kein Problem dar. Habe ich, beziehungsweise Fred natürlich direkt ausprobiert … 😉 Ach, und falls du dich in ein Teil verliebst, kannst du es zum Restwert auch einfach abkaufen.
Mein Fazit: Gute Sache! Coole Auswahl an Kleidungsstücken, nachhaltiges Konzept und dabei auch noch Geld eingespart. Werde definitiv immer mal wieder darauf zurück greifen.
Online-Einkaufclubs
Täglich wechselnde Markenangebote! Und dabei sparen wie nie zuvor?! Was früher dank persönlicher Einladung noch ziemlich exklusiv war, steht inzwischen jedem Interessierten per kostenfreier Anmeldung offen. Und täglich locken die Rabatte! Bäm Bäm Bäm. Schnelles Handeln zählt, die Schnäppchenaktionen laufen schließlich nur wenige Tage. Kommt schon, welche Mami ist noch nicht bei solchen Seiten angemeldet?! Kinders, mag sein, dass diese Seiten zu (unnötigen) Spontankäufen verleiten, aber was soll’s, ich steh auf diesen Scheiß! Fühle mich wie ein kleiner Jäger, wenn ich ein besonderes schönes Schnäppchen erlegt habe. Egal ob limango, brands4friends oder Zalando Lounge – ich hatte sie alle!
Mein Fazit: Einen wunderbaren Fund hatte ich damals mal auf limango mit einem Matschanzug gemacht. Statt 50 EUR hatte sich der Preis auf weniger als die Hälfte reduziert. Und ich so: Jeil! Da hab’ ich dann direkt einen für meine Freundin Ina mitbestellt. Und gerade einmal zwei Tage später traf der Anzug ein. Von der Qualität war ich mehr als begeistert!
Mamikreisel
Vom Prinzip her klar, oder? Eine App, als Pendant zum Babybasar. Nur, dass du hier an jedem Tag, zu
jeder Stunde, jede freie Minute nach gebrauchten oder neuwertigen Sachen stöbern kannst. „Sachen“ umschließt in dem Fall: Kleidung, Spielzeug, Mobiliar, etc. Und „stöbern“ umfasst kaufen, tauschen, geschenkt bekommen. Scheiße ey, muss jetzt wohl zugeben, dass ich etwas süchtig bin! Schuuuuuuldig! Ich habe die ersten Monate extrem viel bei Mamikreisel gekauft! Wenn du nur gut genug suchst, findest du wirklich unfassbar tolle Teile. Und das zu wahnsinnig günstigen Preisen! Ja möglicherweise stoßt du sogar auch einen Verkäufer, der genau deinem Geschmack entspricht und kannst ihn um vier oder fünf Teile erleichtern; und das für gerade einmal zehn bis fünfzehn Euro.Ich muss jedoch gestehen, dass mir zunehmend einfach die Zeit fehlt. Das Angebot ist inzwischen so groß, dass nicht einmal das eingrenzen nach Farbe oder Form der benötigten Kleidungsstücke noch viel bringt. Man muss sich mitunter durch viel Schund “durchklicken” um die Schätze zu finden. Anders jedoch, wenn du gezielt nach hochwertigen Marken suchst. Aber die sind trotz second-hand-characters meist noch relativ teuer.
Mein Fazit:
Ich werde auf jeden Fall dabei bleiben! Auch wenn ich zukünftig weniger Zeit dafür aufbringen kann! Und der Männer bereits ziemlich genervt ist. Der Fakt, dass man gebrauchter Kleidung ein neues Leben einhauchen kann begeistert mich. Naja zudem ist die Kleidung dank mehrfachen vorherigen Waschens inzwischen definitiv frei von Schadstoffen. Yeah!
Online-Shopping-Kick
Kennt ihr eigentlich schon Babauba?* Super süßes Konzept, deshalb möchte ich es euch kurz separat vorstellen. Babauba ist ein Wiener Label für individuelle, farbenfrohe, knallig strahlende Kinderkleidung. Die Produkte sind absolut hochwertig und toll verarbeitet – merkt man beispielsweise an den Pumphosen, die durch ihre unteren Bündchen und durch das verstellbare Gummibande im Bauchbündchen quasi mitwachsen. Die Muster und Schnitte strotzen nur so vor Lebensfreude.
Ich steh’ auf farbenfrohe Kinderkleidung! Hehehe. Zumindest inzwischen 😉 Seit ich bemerkt habe, dass Fred am liebsten bunt trägt und ich mit meinem bis dato noch wohl bewährtem „grau in Verbindung mit gedeckten Farben-Look“ nicht mehr allzu gut bei ihm ankomme. Tja. Und irgendwie sträubte ich mich davor, ihm weiterhin meinen Stil aufzuzwängen. Deshalb mixe ich inzwischen gerne etwas buntes mit etwas schlichtem. Mama glücklich. Fred glücklich.
Mein Fazit: Auf dem Bild seht ihr meine absolute Lieblingsleggins! Schwarz-weißes Muster mit kleinen gelben Zitronen. Das liebe gute Fredpaket hat ja tendenziell eher stramme Beine *räusper* weswegen ihm diese Leggins einfach besonders gut stehen! Ach, und was mich als alte Modetante zudem an Babauba begeistert, ist, dass die Teile unter fairen Bedingungen innerhalb der EU genäht werden. Tip Top. Zudem wechseln die Kollektionen wöchentlich. Hihiiii – glaubt mir, sobald die neue Kollektion draußen ist, solltet ihr schnell sein! Dieser Thrill steckt an! Ich checke die Ware, sobald der Newsletter eintrudelt!
Dawanda
Dawanda ist ein Online-Marktplatz für Einzigartiges, Selbstgemachtes und Unikate. Die über 300.000 kleinen Shops bieten liebevoll gefertigte Produkte an, die du meistens in Absprache mit dem Shop auch noch individualisieren lassen kannst. Klar, die Preise können nicht mit dem Discounter mithalten, aber dafür unterstützt man mit jedem Kauf einen mehr oder weniger kleinen, kreativen Designer, der das Produkt in (hoffentlich liebevoller) Kleinarbeit erstellt hat. Du supportest also kleine Shops, die dank der großen Discounter immer geringere Überlebenschancen haben.
Mein Fazit: So sehr ich die Idee dahinter auch mag, für Fred greife ich ehrlich gesagt seltener auf Dawanda zurück. Jedoch immer dann gerne, wenn es um süße Geschenke zur Geburt von Babys im Freundeskreis geht oder Kinder-Geburtstage anstehen.
Kleidung aus dem Freundeskreis leihen/tauschen
…und dann, ganz plötzlich, stellst Du fest, dass dein Kind aus allen Kleidungsstücken rausgewachsen ist und du kaum mehr Hosen besitzt. Zack zack! Neue Kleidung muss her! Aber im August noch kurzärmelige T-Shirts kaufen? Hm. So schön die Sache mit dem Shopping aus ist – (wer liebt es nicht?) – wäre es auch manchmal ziemlich unsinnig!
Jawollo! Und genau dann gibt es einfach nichts entspannteres, als die eigenen Freunde anzuschnorren. Glaubt mir, ich habe von Freunden Kistenweise Klamotten bekommen (Else, Nani, Jen, Ina, Anna, Philipp, …♥). Und so ziemlich alles, was Fred inzwischen zu klein ist, haben sich Freunde von uns geliehen.
Mein Fazit ist auch gleichzeitig mein Trick: Immer wenn ich mir Sachen leihe oder Kleidungsstücke verleihe, fotografiere ich die Ausbeute, damit man nicht durcheinander kommt. Nach zwei bis drei Monaten gibt’s entsprechende Teile dann wieder zurück. Und keins geht verloren. Im besten Fall bekommt man noch ’nen Gutschein zum gemeinsamen Frühstück dazu. Läuft!
Babybasar
Ich sag euch was: Früher lag ich Samstagmorgens verkatert im Bettchen. Ein paar Monate nach Freds Geburt ersetzte ich den Dancefloor durch einen Babybasar, den Freitag-abendlichen G&T durch einen Samstag-morgendlichen Kaffee und tummelte mich mit anderen Mamis von Stand zu Stand um Preise und Ware zu vergleichen. Jaja. Erwischt. Um ehrlich zu sein, genoss ich es einfach tieeeeeerisch, freie Zeit nur für mich zu verbringen, ohne dass ich mir selbst Vorwürfe machen musste! Denn: Ich war ja quasi im Auftrag des Babys unterwegs (#fuchs). Hehehe… Und ich könnte danach Jedem von meinen wunderbaren Schnäppchen erzählen!
Mein Fazit: Die Zeit nur für mich und die erstandenen Schnäppchen waren einfach fantastisch! Ich habe es so sehr genossen! Leider wohne ich inzwischen auf dem Dörfle und schaffe es mit zunehmendem Alter von Fred einfach nicht mehr, allzu häufig Basare zu besuchen. Schade…
Second-Hand Shop
Das Prinzip ist jedem geläufig, oder?
Nun ja, Und so schnell komme ich auch zu meinem Fazit: Muss ganz ehrlich zugeben, dass ich in einem Second Hand Shop für Kinder noch nie etwas gefunden habe. Ich befürchte fast, dass man aufgrund der verstärken Nutzung von Babybasaren, ebay Kleinanzeigen oder Mamikreisel in Second-Hand-Shops inzwischen schlechter einkaufen kann… Allerdings erinnere ich mich noch gut an Loris Freudenschrei, als sie mir mal am mal Telefon erzählte, was sie für einen wundervollen, nahezu unbenutzten Daunenschlafsack sie in einem Second-Hand-Shop bei ihr um die Ecke gefunden hatte.
Warenhäuser
Keine Innenstadt ohne Waren- beziehungsweise Kaufhäuser. Bei Karstadt, Kaufhof und Co. findest Du viele verschiedene Marken unter einem Dach. Die typischen Verdächtigen: s.Oliver, Sterntaler, Blue Seven. Etc. Hm.
Naja. Wen wundert da mein Fazit: Um ehrlich zu sein, ist das irgendwie einfach nicht mein Ding. Kaufhäuser haben für mich immer einen etwas langweiligen Charakter (abgesehen vom KaDeWe,dem Alsterhaus, oder Harrods, nech?!).
Selber Nähen
Viele meiner Freundinnen nähen die Kleidungsstücke ihrer Kids “einfach” selber. Mit den schönsten Stoffen überhaupt.
Mein Fazit: Naja, was heißt hier “einfach”? Ich kann mit Mühe und Not gerade einmal einen Knopf annähen! Bin dementsprechend immer etwas neidisch auf diese tollen “Näh-Moms” mit ihren ach so ausgefallen Mustern, hippen Stoffen und dem dicken Grinsen auf dem Gesicht, wenn Du sie fragst, wo sie bitte dieses wunderschöne Shirt gekauft hätten. Hmpf. Werde deshalb demnächst mal einen Kurs belegen. Einen Anti-Mama-Neid-Nähanfänger-Kurs für gestresste, übermüdete Mütter mit Knopf-Annäh-Grundkenntnissen. Hey, aber immerhin habe ich Fred mal einen Schal gestrickt. Siehe Bild. Komplimente gerne in die Kommentare schreiben… ;-P
So, ihr Lieben, ich hoffe, ich konnte euch einen guten Einblick in mein Kaufverhalten geben. Falls ihr noch Tipps oder Anmerkungen habt, einfach in die Kommentaren schreiben! Bin gespannt ob ich vielleicht noch eine gute Möglichkeit vergessen habe. Gerne auch Infos zu euren Lieblingsshops!
Ich drück euch,
Mimi
*Die gekennzeichneten Shops haben mir im Rahmen des Artikels netterweise Muster zukommen lassen. Vielen lieben Dank dafür.